Zusammen mit www.casting-network.de haben wir das Format „Spielplatz (v)ermittelt“ ins Leben gerufen. Immer am 15. jedes Monats treffen wir spannende Gäste, um mit ihnen über aktuelle Themen der Schauspielbranche zu sprechen.
Mit der Initiative #actout und einem gemeinsamen Manifest haben 185 Schauspieler*innen, die sich u.a. als lesbisch, schwul, bi, trans, queer, inter und non binär identifizieren, eine Debatte angestoßen.
Gast ist der wunderbare Theater- und Filmschauspieler Bruno Cathomas. Er spricht mit uns über das Manifest #ActOut, welches er mitunterschrieben hat.
Herausgekommen ist ein sehr ehrliches Gespräch über seine Erfahrungen in der Branche und in seinem Privatleben, über die Krux, dass man als Einzelner nicht für alle 185 Unterzeichner dieser Aktion sprechen kann, und was er sich im Umgang damit wünscht.
Bio Bruno Cathomas:
Bruno Cathomas ist im Kanton Graubünden, genau gesagt in Laax, geboren, doch er hat sich im 1500-Seelen-Dorf nie heimisch gefühlt. „Ich habe einfach nie dorthin gepasst, war immer der Außenseiter“, sagt er. Er ging an die Schauspielakademie in Zürich und zog 1991 nach Berlin. Seit vergangenem Sommer lebt er in Köln und hat dort sein Glück gefunden: „Jetzt fühle ich mich wohl. Irgendwie angekommen.“
Viel Spaß und bis zur nächsten Folge „Spielplatz (v)ermittelt“.
Moderation: Johann Christof Laubisch & Cedric Sprick
Das Intro / #ActOut Manifest wurde eingelesen von Finn Valentin Nachfolger
https://www.castupload.com/actors/finn-valentin-nachfolger
Mehr Infos zu #ActOut
Doku „Quarks- Intersexualität – Warum es mehr als zwei Geschlechter gibt“